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„Last Call“ für einen der 5.823 freien Ausbildungsplätze in Berlin
Für den Bezirksvorsitzenden der IG BAU Berlin ist eine Berufsausbildung ideal für alle Praktiker: „Es ist der Job-Start ins Leben. Vom ersten Tag an geht es direkt mit praktischer Arbeit zur Sache. Außerdem verdient man schon früh Geld – und zwar gutes Geld.“ So startet ein Azubi auf dem Bau bereits mit einer Ausbildungsvergütung von 883 Euro pro Monat. Im dritten Ausbildungsjahr habe er bereits 1.336 Euro im Portemonnaie. „Wer eine Ausbildung in Berlin macht, ist up to date: Es läuft jede Menge digital. Auch der Bau hat enorme technische Reize – von der Steuerung großer Baumaschinen über raffinierte Gebäudetechnik bis zu innovativen Baustoffen“, so Thomas Hentschel.
Außerdem biete eine Ausbildung im Handwerk oder in der Industrie „sichere Jobs“. Auch auf dem Bau. Denn gebaut werde auch in Berlin immer: Straßen, Brücken,
Gleise … und vor allem Wohnungen. Dazu komme das „Mammutprogramm der Klimasanierungen“ von Gebäuden. Der Bau biete zudem den Vorteil einer eigenen Altersvorsorge.
Ein wichtiger Punkt ist für die IG BAU Berlin auch, dass Ausbildungen „gute Perspektiven bieten“: „Wer will, kann die Karriereleiter schnell hochklettern: Der Meisterbrief ist eine wichtige Etappe dabei – im Handwerk genauso wie in der Industrie. Und als Polier managt man komplette Baustellen“, sagt Thomas Hentschel.
Die Entscheidung, jetzt einen Ausbildungsbetrieb zu suchen, sei „der clevere Start ins Berufsleben“. „Es ist schade und auch nur schwer nachzuvollziehen, dass von den insgesamt 16.106 Ausbildungsplätzen, die in Berlin bei der Arbeitsagentur für das gerade begonnene Ausbildungsjahr gemeldet wurden, immer noch 36 Prozent unbesetzt sind“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende Thomas Hentschel.