Seitenpfad:

Wenn bei Azubis die Miete aufs Portemonnaie drückt ...

dietmar
Azubis müssen auf jeden Euro achten. Und damit es beim Geld in der Ausbildung keine Schieflage gibt, unterstützt die Arbeitsagentur Azubis, die weit weg von den Eltern in der eigenen Wohnung wohnen.
30.09.2025
Presse

49.600 Azubis in Berlin – Arbeitsagentur bietet Unterstützung

Wenn bei Azubis die Miete in Berlin aufs Portemonnaie drückt ...

Wenn bei Azubis mit eigener Wohnung das Geld nicht reicht: Wer eine Ausbildung macht und nicht mehr zu Hause bei den Eltern wohnt, für den kann es finanziell knapp werden. Miete, Lebensmittel, Sachen zum Anziehen und die Fahrten nach Hause – das alles geht ins Geld. Wenn die Vergütung vom Ausbildungsbetrieb in Berlin dafür nicht reicht, können Azubis einen Zuschuss von der Arbeitsagentur bekommen. Die unterstützt Auszubildende nämlich mit der Berufsausbildungsbeihilfe – kurz: BAB. Darauf hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. Mehr Infos zur BAB: www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/berufsausbildungsbeihilfe-bab

„Immerhin gibt es in Berlin rund 49.600 Azubis – davon allein 896 auf dem Bau“, sagt Thomas Hentschel. Der Vorsitzende der IG BAU Berlin beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.

Wer weit weg von den Eltern wohne, um seine Ausbildung zu machen, für den komme eine Unterstützung von der Arbeitsagentur in Frage. „Denn vor allem die Miete für eine eigene Wohnung haut vielen Azubis finanziell die Füße weg“, so Thomas Hentschel.

Um BAB-Geld zu bekommen, müsse der Azubi über 18 Jahre alt oder verheiratet sein beziehungsweise mit seiner Partnerin oder seinem Partner zusammenleben. Auch wer als Azubi mindestens ein Kind hat und nicht mehr bei den eigenen Eltern lebt, kann sich Hoffnung auf Unterstützung durch die Arbeitsagentur machen, so die IG BAU Berlin. Wer seine Chancen auf BAB checken möchte, kann das online machen: www.babrechner.arbeitsagentur.de